Auf seinen kulinarischen Reisennach Japan verfiel der SpitzenkochSergio Herman den klaren Linien undder puren Schönheit des dortigenTafelgeschirrs. Mit Inku möchte erdie japanische Einfachheit nun indas dynamische Ambiente und denGlamour einer echten Brasserieeinführen.
Sergios Wunsch ist es, den feinsinnigen Charakter japanischer Handwerkskunst einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Im Kontrast zu seiner letzten Kollektion, Surface, kommt Inku sehr kultiviert und beinahe feminin daher. Mit seinen abstrakten Strukturen und deutlich zu erkennenden japanischen Blüten macht das Service deutliche Anspielungen auf die Natur. Bezeichnend für die gesamte Kollektion ist auch die radiale Typografie, die häufig mit dem legendären Berg Fuji in Verbindung gebracht wird. „Inku ermöglicht nicht nur ein stilvolles Anrichten der Speisen – wir können damit ganze Tische praktisch mit Blüten aus Keramik schmücken“, schwärmt Herman. „Ich sehe unsere Aufgabe darin, die Menschen zu inspirieren, und zwar sowohl kulinarisch als auch mit unserer Tischdekoration.“ Das Besondere an den Inku-Tellern ist, dass keiner genau dem anderen gleicht. Die Glasurschicht weist kleine Unvollkommenheiten auf, die zu dem Wabi-Sabi-Gefühl, das Sergio Herman mit diesem Projekt im Sinn hatte, ganz wunderbar passen.
Das umfangreiche Angebot an Tellern, von kleinen Vorspeisen über Schälchen bis hin zu Servierschalen, wird in drei Farben erhältlich sein: muschelweiß, mattschwarz und grau-grün. Die Kollektion wird durch weiteres Tisch- und Kochzubehör ergänzt. Neben derbereits verfügbaren Tellerkollektion gibt es einprofessionelles Kaffee- und Teeservice, sowieeine stilvolle, umfassende Gläserreihe mitWeingläsern, Champagnerflöten, Wasser- undCocktailgläsern. Einige davon werden in einer besonderen, geriffelten Ausgabe angeboten.Wie die Flossen eines Wals wirken dabei die zarten Schliffe, die sich zum Glasrand hin diskret verwischen.